Energiezentrale Peute in Hamburg

Ein von EFRE geförderter Baustein zum Projekt Industriewärme
EFRE fördert Energiezentrale Peute

Wir versorgen in der östlichen HafenCity, auf der Peute und in Rothenburgsort Kunden mit industrieller Abwärme von Aurubis. Unsere Energiezentrale am Standort Georgswerder Damm sorgt für die Aufbereitung und den Transport der Industriewärme zu unserem Wärmeversorgungsnetz. Die Errichtung der „Energiezentrale Peute“ förderte der Behörde für Umwelt und Energie (BUE) der Freien und Hansestadt Hamburg mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Dies geschah im Rahmen des Förderprogramms „Energiewende in Unternehmen“.

Mithilfe von Pufferspeichern und Wärmeerzeugern gleichen wir die produktionsbedingt starken Schwankungen der Industriewärme aus. Bei geplantem oder ungeplantem Ausfall stellt die „Energiezentrale Peute“ zusammen mit der „Energiezentrale Oberhafen“ die Wärmeversorgung unserer Kunden jederzeit sicher. Über die „Energiezentrale Peute“ wird die Wärme aber nicht nur abgesichert. Hier kommt auch das abgekühlte, nur noch 50 bis 60 Grad Celsius warme Rücklaufwasser unserer Kunden wieder an und wird in einem Kreislauf zurück an Aurubis geschickt. Dort wird es dann erneut erhitzt und der Kreislauf schließt sich.

Der EFRE stellt Hamburg für die Förderperiode von 2014 bis 2020 rund 55 Mio. Euro zur Verfügung, um Investitionen in Wachstum und Beschäftigung zu stärken. Die BUE setzt davon rund 24 Mio. Euro für die Förderung von Projekten in Hamburg ein. Gefördert werden Unternehmen, die die Energieeffizienz steigern und sich aktiv in der Energiewende einbringen. Weitere Informationen finden Sie unter www.hamburg.de/energieflexibel und www.hamburg.de/efre.

Die bei der Errichtung der „Energiezentrale Peute“ anfallenden förderfähigen Kosten werden in Höhe von rund 40 Prozent übernommen, der Zuschuss kann bis zu einem Betrag von maximal rund 2,9 Millionen Euro abgerufen werden.